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Ergebnisse
Eine detaillierte Auswertung der gewonnen Versuchsdaten wird innerhalb der nächsten Monate erfolgen. Eine erste Sichtung der gewonnen Daten ergibt die folgende erste Einschätzung:
- Üblicherweise verwendete Belüftungssysteme zeigen bei Bränden größer 20 – 30 MW kaum noch Wirkung. Da diese Wärmefreisetzungsrate schon nach wenigen Minuten erreicht werden kann, kann es zu erheblichen Behinderungen bei Evakuierung von Personen kommen.
- Ab 20 – 30 MW entstehen bereits nach kurzer Zeit so hohe Temperaturen und Wärmestrahlung, dass die Flucht von Personen und ein schnelles und sicheres Vorgehen der Feuerwehr kaum möglich bzw. ausgeschlossen ist.
Ohne die Wassernebelanlage wäre es
nicht möglich sich dem Brandherd zu nähern
- Richtig dimensionierte Hochdruck-Wassernebelanlagen bekämpfen den Brand und reduzieren nach Aktivierung die Brandausbreitung.
- Durch die große Kühlwirkung des Wassernebels wurden bereits in einigen Metern Entfernung zum Brandherd überlebensfähige Temperaturen erreicht.
Temperaturen im Abstand von 5 m (Downstream) bei einem Flüssigkeitsbrand
- In den Brandversuchen zeigte sich, dass sich die Feuerwehr bei aktivierter Wassernebelanlage selbst einer Brandlast, die einem LKW entspricht und sich im Vollbrand befindet, gefahrlos nähern und den Brand innerhalb weniger Minuten vollständig löschen konnte.
- Eine Ausbreitung des Brandes auf Zielbrandlasten konnte bei aktivierter Wassernebelanlage verhindert werden.
Die Feuerwehr löscht den Brand innerhalb weniger Minuten
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SOLIT - SAFETY OF LIFE IN TUNNELS
